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Monica Rüthers: “Den Pool an verfügbaren Soldaten zu vergrößern … würde nur helfen, wenn man der Ukraine auch genug Waffen liefert. Es wäre die Kombination, die helfen würde.”

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Die Universität Hamburg (UHH) ist mit 40.000 Studierenden die größte Universität in der Freien und Hansestadt Hamburg, die größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung in Norddeutschland und eine der zehn größten Hochschulen in Deutschland. Ihren Hauptsitz hat sie seit ihrer Gründung 1919 im Stadtteil Rotherbaum. Ihr heutiger Fachbereich Geschichte ist sogar zwölf Jahre älter als die im Mai 1919 eröffnete UHH.

Prof. Dr. Monica Rüthers arbeitet am Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg. 2009-2010 Lehrstuhlvertretung Osteuropäische Geschichte, Universität Hamburg. Seit 2010 W3-Professur für Europäische Geschichte mit Schwerpunkt Osteuropa an der Universität Hamburg.

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geschichte.uni-hamburg.de/arbeitsbereiche/europaeische-geschichte/personen/ruethers.html

geschichte.uni-hamburg.de/ueber-den-fachbereich/personen.html

geschichte.uni-hamburg.de/ueber-den-fachbereich/geschichte.html

de.wikipedia.org/wiki/Monica_Rüthers

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E-Mail vom 17. Mai 2024 22:10 Uhr an Prof. Dr. Monica Rüthers.

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Rüthers: “Und es ist eben notwendig geworden, neue Maßnahmen zu entwickeln, um den Pool an verfügbaren Soldaten zu vergrößern.”

Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Rüthers, 

den Text von Saïda Belaatel und Uli Petersen (Aus der Ukraine geflüchtet: „Ich muss mein Leben retten“, 17.05.2024, NDR) versehe ich mit einigen, durch eckige Klammern gekennzeichneten Zwischenrufen, durchaus in Bezug auf Ihre Person. 

Wenn ich Sie grundfalsch verstanden haben sollte, lassen Sie es mich gerne wissen. 

Bitte überdenken Sie Ihre Haltung zu jedem Krieg, damit auch zum Ukrainekrieg. 

Mit freundlichen Grüßen 

Edward von Roy, Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge (FH) 

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… eine Änderung von ukrainischen Gesetzen „zu bestimmten Fragen des Militärdienstes, der Mobilmachung und der militärischen Registrierung“, die laut Konsulat am Sonnabend in Kraft treten soll. Sie wird auch als ein Versuch gewertet, ukrainische Männer im Ausland dazu zu bewegen, zurück in ihre Heimat zu kommen. Denn nur dort können Männer im wehrfähigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren offenbar in Zukunft einen neuen Reisepass beantragen oder ihren ablaufenden verlängern. Sind sie aber erst einmal zurück in ihrer Heimat, dürfen sie – falls wehrdiensttauglich – voraussichtlich nicht mehr legal ausreisen. Dann droht ihnen ein Einsatz an der Front. … 

In der Ukraine herrscht Kriegsrecht – und ein Recht auf Kriegsdienstverweigerung gibt es dort nicht.

… Insgesamt betrifft die Mobilisierungskampagne der Ukraine alleine in Norddeutschland knapp 50.000 Männer zwischen 18 und 60 Jahren – sie alle könnten nach der neuen Gesetzeslage theoretisch in Schwierigkeiten geraten, wenn ihr Pass abläuft oder sie einen neuen beantragen müssen. Zwar gilt das Aufenthaltsrecht für alle der mehr als eine Million nach Deutschland geflüchteten Ukrainer – egal ob Männer, Frauen oder Kinder – aus humanitären Gründen noch bis zum März kommenden Jahres. Aber was danach passiert, ist noch unklar. … 

Die Politologin Monica Rüthers von der Uni Hamburg kann … die ukrainische Seite und deren militärische Mobilisierungskampagne verstehen: „Der Krieg dauert [dann beenden wir ihn doch endlich, hm?], die Menschen sind erschöpft [oder getötet worden, wie es in Kriegen nun einmal üblich ist], die Gesellschaft auch. Es wird schwierig, Leute zu motivieren [für BlackRock und Rheinmetall, für Digitalisierung und CBDC und für WEF und WHO ihr Leben hinzugeben]. Und es ist eben notwendig geworden, neue Maßnahmen zu entwickeln, um den Pool an [Menschenkörpern für die bereits ausgehobenen Massengräber, pardon an] verfügbaren Soldaten zu vergrößern“, sagte die Osteuropa-Expertin NDR Info. Mehr Soldaten zur Verfügung zu haben, sei alleine aber nicht genug, so Rüthers: „Das würde nur helfen, wenn man der Ukraine auch genug Waffen liefert. Es wäre die Kombination, die helfen würde.“ 

Ukrainische Männer zurückzuholen oder sie zum Wehrdienst zu verpflichten, sei eine unpopuläre Maßnahme, so Rüthers. Es gehe aber aus der Perspektive der Ukraine um Fairness [… kämpfen und sich dabei vielleicht töten lassen muss jeder, nur das ist fair? Nein, jeder einzelne tote Soldat ist ein Toter zuviel.] in der eigenen Bevölkerung. Viele Soldaten seien bereits seit Kriegsbeginn im Dienst und wünschen sich eine Ablösung und lange Pause. „Auch deshalb braucht die Ukraine Maßnahmen, um besser auf ihre Wehrpflichtigen zugreifen zu können“, erklärt die Politologin den Ansatz, der hinter der Mobilisierungskampagne steckt. … 

Das ukrainische Konsulat hatte in einem Schreiben an NDR Info betont, dass es sich bei der bereits seit Ende April praktizierten Nicht-Ausstellung von Reisepässen für ukrainische Männer um eine befristete Maßnahme handele. Ab Sonnabend sollen die Einzelheiten des neuen Gesetzes bekannt werden. Ob tatsächlich keine Pässe mehr im Ausland verlängert werden, zeige sich dann. … 

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ndr.de/nachrichten/info/Gefluechteter-Ukrainer-will-nicht-zurueck-in-Krieg,ukraine3884.html 

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