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Nicht der Islamismus, der Islam ist das Problem

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الإعلان العالمي لحقوق الإنسان

al-iʿlānu l-ʿālamīyu li-ḥuqūqi l-insān

Universal Declaration of Human Rights

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Nicht der Islamismus, der Islam ist das Problem

Islamkonferenz um Islamkonferenz der Rechtsspaltung entgegen? Der säkulare Verfassungsstaat hat mit totalitär denkenden Jenseitszentrikern nicht auf Augenhöhe zu diskutieren, auch nicht im Rahmen der „Verbesserung des Zusammenlebens zwischen der Mehrheitsgesellschaft und den Muslimen … ein gemeinsamer Weg zu einem besseren Miteinander“ (DIK 2009) oder von „Allianzen für die transkulturelle Gesellschaft“ (KIK 2013). Von Edward von Roy.

Nein, der Islam ist „im Kern“ eben keine „friedliche“ Religion. Doch engagiert und rechtsstaatsgefährdend versucht unsere hochschulische, parteipolitische und kirchliche Elite, das Islambild des Souveräns sprich des Deutschen Volkes so zu verzerren und verzerrt zu halten, dass die Lehre von wortwörtlich gelesenem Koran und Hadith unzweideutig formschön und unbedingt demokratieverträglich dastehen muss. Wie zufällig und mit eilfertiger Hilfe des größeren Teils der Presse kann so immer mehr Schariagehorsam unter den so genannten Muslimen und immer mehr Einfluss der Muslimbrüder auf Schule, Bildungspolitik und Sozialarbeit sichergestellt werden. Die Kluft zwischen den grundgesetzlich gar nicht vorgesehenen Menschensorten der Nichtmuslime und Muslime wird sich daher einstweilen leider vertiefen und ist, rechtsstaatsbezogen angeblich völlig problemlos, mit immer mehr „Dialog“ zu überbrücken.

Unabdingbar haben die Schariafreunde und Postmodernisten dabei das Schreckgespenst eines so genannten Dschihadismus, Salafismus oder Islamismus zu kultivieren, das, so wird es uns Monat für Monat „alternativlos“ sprich hochaggressiv nahegelegt, mit der eigentlichen islamischen Religion nichts zu tun habe, sondern die menschenfreundliche und gefälligst hinzunehmende Lebensgestaltung von Kopftuch und Koranunterricht geradezu unislamisch fehldeute und missbrauche. Nein, mit schariabasierter Praxis oder legalisiertem Fiqh mag zwar „Transkultur“ (Wolfgang Welsch) hergestellt werden, doch kann es eine unversehrte sprich ernst genommene Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) nicht geben. Eine Mahnung an die Deutsche Islamkonferenz (DIK) sowie an die in wenigen Tagen in Berlin durchgeführte 2. Kritische Islamkonferenz (KIK 2013).

Was ist denn in den letzten drei Jahren nicht für ein Gerede um die Frage gemacht worden, ob der Islam denn nun zu Deutschland gehöre oder nicht. Bundespräsident Christian Wulff bejahte dies am 3. Oktober 2010 zwar vorsichtig aber pauschal.[1]

Zwar relativierte sein Amtsnachfolger keine zwei Jahre später ein bisschen,[2] doch freute sich Joachim Gauck darüber, dass Deutschlands Universitäten endlich Imame und Religionslehrer ausbilden dürfen. Die organisatorische und personelle Nähe der in die Ministerien, Hochschulen und Schulen hinein gebetenen deutschen Islamverbände zur Muslimbruderschaft oder ihre Treue zum unverhandelbaren und diskriminierenden Schariagesetz problematisierten beide deutsche Präsidenten nicht.

Viele haben sich seitdem zu Wort gemeldet und mehr oder weniger überzeugend begründet, dass der Islam zu Deutschland gehört oder eben nicht. Über den Islam selbst durfte im Allgemeinen leider gar nicht gesprochen werden, der einzige hoffnungsvolle Vorstoß, im Rahmen ihres sogenannten Zukunftsdialogs, wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel am 3. Juli 2012 feierlich abgewürgt mit einem an den Petenten gerichteten, kalten „Ich teile Ihre These nicht.“[3]

Der Islam gehört zu Deutschland, der Islam gehört nicht zu Deutschland, er gehört, er gehört nicht, das ist ein wenig wie beim alten Kinderspiel vom Gänseblümchen, einem simplen Orakel, bei dem das kleine Mädchen die Blütenblätter auszupft und ganz gespannt mitzählt: „Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich …“

Kinder sind hier leider gar nicht am Werk, eher schon die globalen Muslimbrüder und ihre Helfer, die beispielsweise Tariq Ramadan[4] heißen und die genau wissen, wie man die nordafrikanischen, US-amerikanischen oder europäischen Massen manipuliert. Die von nichtmuslimischen Spitzenpolitikern anzustimmende Dauerbeschallung über den zum Staat dazugehörenden oder nicht dazugehörenden Islam soll und wird die Nerven der Bevölkerung mürbe machen und auf Paragraphen vorbereiten, die mit Koran und Hadith im Einklang sind, auf das durchgesetzte islamische Sonderrecht zunächst im Personenstands- und Familienrecht und später im Erbrecht (andere Rechtsgebiete werden folgen), und nur darum geht es der langfristig planenden Islamischen Bewegung.

Tariq Ramadan ist Enkel von Hasan al-Banna, der 1928 die Muslimbruderschaft gründete und Sohn von Muslimbruder Said Ramadan, dessen Abhandlung Das Islamische Recht 1961 erschien (im Jahr des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei) und der als eine Art Pionier bereits kurz vor der westeuropäischen, muslimisch geprägten Einwandererwelle von Genf aus den Kontinent einem Netz von Islamischen Zentren (IZ) zu überziehen plante. Im Folgejahr war Tariqs Vater in Saudi-Arabien Mitgründer der Rabita oder Islamischen Weltliga (Muslim World Leage MWL, ar-Rābiṭat al-’Ālam al-Islāmī).[5]

Niemand errege sich darüber, so ist es in dieser Zeit sinngemäß treffend festgestellt worden, ob der Buddhismus zu Deutschland gehöre oder nicht, oder der Atheismus. Mit dem Islam ist es anders, das spürten viele, wie die Frage beim Zukunftsdialog bewies, bei der online fast 150.000 Menschen die offene Islamdiskussion forderten.

Tatsächlich hätte man als Politiker damals die Frage stellen müssen: Gehört das Islamische Gesetz zu Deutschland? Man hätte als deutsche Bürgerrechtsbewegung oder Menschenrechtslobby, etwa als amnesty international, ausrufen müssen: Wann kommen die Paragraphen der Scharia und wie können wir sie abwehren? Hätte als Jurist die Öffentlichkeit aufrütteln müssen: Droht Europa und Deutschland die Rechtsspaltung mit legaler Imamehe (keine Heirat ohne Wali), mit Kindbraut,[6] Zweit- bis Viertfrau sowie Verstoßung?[7]

Aber in Bezug auf die Unvereinbarkeit von Scharia und Grundgesetz bliebt alles ruhig in den letzten drei Jahren, von wenigen mutigen Stimmen wie denjenigen der Ex-Muslime einmal abgesehen. Man hat in Deutschland nicht nach den antidemokratischen und islam-revolutionären Folgen von Scharia und Fiqh gefragt, und wer es doch getan hat, wurde mundtot gemacht und wird es immer noch.

Unterdessen begann die Machtergreifung der Muslimbrüder in Kairo und Tunis, und wieder wird in Europas Presse das Märchen vom toleranten Islam erzählt und von der „im Kern friedlichen Religion“ (erst Hans-Gert Pöttering, dann Horst Köhler).

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung redete im April 2012, ob aus Unkenntnis oder aus Feigheit, zwar nicht gegen das diskriminierende Islamische Recht der Scharia an, aber scheint eine Bundesrepublik zu spüren, die den Islam längst integriert hat. Wer gar in Zukunft noch gegen den in Deutschland angekommenen Islam argumentiert, ist für Maria Böhmer schlicht weltfremd:

Wir leben in einem Land mit rund vier Millionen Muslimen. Wenn wir noch in 20 Jahren darüber reden, ob der Islam zu Deutschland gehört, dann hat das doch mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun.[8]

Dass es endlich einen Islam ohne Scharia geben muss, hat die Integrationsbeauftragte leider nicht gefordert.

Zurzeit ist, weltweit, ein Islam ohne Scharia als eine Religionsgemeinschaft gar nicht organisierbar und noch nicht einmal als Moscheegemeinde, denn kein Imam wagt es zu sagen, dass Paradiesgarten und Höllenfeuer nur symbolisch gemeint seien und dass jeder Muslim auf Schariagehorsam verzichten darf.

Kein deutscher Imam, auch bei der als demokratieverträglich geltenden DITIB nicht, der freitags predigt, dass es für jede deutsche Muslima ein von Allah wohlwollend betrachtetes Leben, ein im islamischen Sinne gelingendes Leben als eine unverheiratete Frau oder als Lesbe gibt oder bei vorehelichem oder außerehelichem Geschlechtsverkehr oder einfach ein glückendes Leben mit unauffälliger Kleidung, aber mit offenem Haar.

Nein, nach der Scharia verspielt offenes Frauenhaar das Glück im Diesseits und Jenseits, der Körper der Frau ist um Himmels Willen in dicken Stoff einzuhüllen, in Tücher: „die nur das freilassen, was unbedingt gesehen werden muss“. Das Tuch des islamischen Schleiers, arabisch Hidschab,[9] urdu und persisch Parda,[10] muss alles bedecken bis auf Hände und Gesicht und wird nach Allahs Willen auch in Deutschland in Arbeitswelt und Bildungsbetrieb durchgesetzt werden, gerade auch dazu dient ja die Deutsche Islamkonferenz.

Wir wollen die kopftuchfreie Schule sofort und das Verbot des Gesichtsschleiers im öffentlichen Raum langfristig und erkennen den längst globalisierten Kampf für den Schleier als einen weltweiten Krieg gegen die Frau und fordern schon daher und mit Blick auf die heutige, islamisch verursachte Rechtlosigkeit der Frauen in Bangladesch oder Pakistan, im Iran oder im Sudan: Die Deutsche Islamkonferenz muss beendet werden.

Wenn wir hier „ein bisschen Scharia“ dulden oder eine schleichende Scharia dulden, werden wir nicht erfolgreich für die Gleichberechtigung der Frau in Ägypten kämpfen können. Die Muslimbrüder wissen das, deshalb überziehen sie ja die USA und Europa mit ihren Dialogveranstaltungen und Islamkonferenzen, um im Maghreb und im Orient ungestört ihre Kalifate aufzubauen. „Ein bisschen Scharia“ ist übrigens auf Dauer für jeden schriftgläubigen Muslim so wenig möglich wie ein bisschen Koran oder ein bisschen Allah.

Die kulturelle Moderne ist nicht durch „Islamismus“, „Salafismus“[11] oder „Dschihadismus“ gefährdet, sondern durch die Scharia und durch den Fiqh, die Islamische Jurisprudenz. Deshalb kann man es nicht laut genug sagen: Die Staaten, in denen die Standards der universellen Menschenrechte auch künftig noch gelten sollen (also alle Staaten), brauchen keine Islamismusdebatte, sondern eine Islamdebatte.[12]

Am 19. April 2012 witterte der deutsche Innenminister den Missbrauch des Islam durch die „ideologischen Machtansprüche“ der Islamradikalen, es ging um die Aktionen der saudi-arabischen Da’wa-Gruppe oder Islamischen Missionsbewegung Die wahre Religion. Ihr Führer ist der Kölner Ibrahim Abou-Nagie, die in diesen Monaten in vielen deutschen Innenstädten Korane an Passanten verschenkte. Dass die Regierung Saudi-Arabiens, welche die Bücher in allen Sprachen druckt und ausliefert, den Islam falsch verstanden habe, sagte Hans-Peter Friedrich natürlich nicht. Es wäre theologisch auch einfach falsch gewesen, denn die wieder und wieder ebenso verzweifelt wie erfolglos aus dem Bereich des Islamischen herausgeschobenen „Wahhabiten“ sind Muslime wie alle anderen und ihre Scheiche und Muftis sind ganz besonders fromme Muslime:

Auf der Konferenz in Berlin soll auch die umstrittene Verteilung des Korans durch radikalislamische Salafisten zur Sprache kommen. Das kündigte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich als Veranstalter des Gesprächsforums an. „Religion darf nicht für ideologische Machtansprüche missbraucht werden. Diese Botschaft muss auch von der Deutschen Islamkonferenz ausgehen“, sagte er.[13]

Die frommen Urgemeindler werden durch die Mehrheit unserer Politiker und Journalisten angestrengt von einem „eigentlich toleranten“ sowie „im Kern friedlichen“ Islam abgegrenzt und nur deshalb „Salafisten“ genannt; beiläufig oder nur versehentlich hat der Focus diese Schriftgläubigen gerade radikalislamisch genannt und nicht „islamistisch“. Radikal islamisch ist richtig gesagt.

Ob Islamgründer Mohammed seine „Religion für politische Machtansprüche missbraucht hat“, müsste man den Innenminister einmal fragen. Ist es denn unpolitisch, wenn die Tochter nur einen Teil erbt und der Sohn zwei Teile? Ist es denn nicht sehr „ideologisch“ und eine radikale Frage von „Machtanspruch“, wenn jeder, der den Islam verlässt, eigentlich umgebracht werden muss?

Stellen wir es uns nur einmal vor, dass der im Jahre 632 gestorbene Mohammed heute nach Berlin reisen würde, um das Regierungsviertel zu betreten und seine politischen Vorstellungen geltend zu machen: Ob der strenge Hüter der Verfassung Hans-Peter Friedrich einen uneinsichtig auf Apostasieverbot und halbiertem Erbe für die Frau bestehenden Propheten aus der Deutschen Islamkonferenz schmeißen würde?

Der Islam ist beides hundertprozentig, hundertprozentige Rettung des Heils der Seele und hundertprozentige politische Herrschaft. „Auf Augenhöhe“ kann eine säkulare Regierung mit schriftgläubigen Muslimen wahrscheinlich auf Dauer gar nicht sprechen, denn der auf das Jenseits zentrierte Islam trennt Seelenrettung und Staatsführung nicht, wie wir gesehen haben, und duldet andererseits kein Beherrschtwerden, wird also, sobald er es kann, die Volkssouveränität abschaffen und als König den unsichtbaren Erschaffer und Ernährer von Diesseits und Jenseits einsetzen, Allah.

Was machen denn die Muslimbrüder, sobald sie an die Macht gekommen sind, in Ägypten oder Tunesien? Ist jedes Plenum der Deutschen Islamkonferenz nicht eigentlich bereits der Raum einer Spaltung, die, wenn sie nicht zwei künftige deutsche Regierungen vorwegnimmt, eine Restdemokratie und eine Islamische Verwaltung und Islamische Führung, dann doch die Arena, auf der Islamisches Recht und Nichtislamisches Recht aufeinandertreffen? Der Kampfplatz, auf dem, Paragraph für Paragraph, die von Menschen nicht veränderliche weil von Himmel herabgekommene Scharia für Deutschland legalisiert wird, ganz im Sinne von Mustafa Cerić? In seiner Deklaration Europäischer Muslime vom 24. Februar 2006 forderte der der bosnische Reisu-l-ulema[14] oder Führer der Schariagelehrten und (vom kroatischen Zagreb aus) ganz offen die baldmögliche europäische Rechtsspaltung:

f. Wege zu finden, wie muslimisches Recht für Personenstandsangelegen¬heiten, wie z.B. Familienrecht, anerkannt werden kann.[15]

Weiß es der Innenminister nicht oder sagt er es nicht: Islam ist Recht, Islam ist Gesetz?![16] Wir haben aber seit 1949 schon ein Grundgesetz, und seit 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte oder AEMR. Die 1990 bekannt gegebene Kairoer Erklärung der Menschenrechte ist ein Angriff auf die nach der AEMR verbürgte Gleichbehandlung von Gläubigen und Atheisten sowie von jedem Mann und jeder Frau. Der Islam, jedenfalls solange er die Scharia nicht außer Kraft setzt und den Fiqh untersagt, wird die Frau immer schlechter behandeln müssen als den Mann und das ist kein „Islamismus“, sondern Koran und Hadith, also Islam.

Meine letzte Bemerkung bezieht sich auf die deutsche Kritik an FEMEN, wie sie etwa durch Schariaverharmloserin Kübra Gümüşay hörbar wird.[17] Aufklärungshumanisten und Freunde des säkularen Rechtsstaates verstehen Menschenrechte selbstverständlich universell, was die Parteigänger von Scharia und Kalifat sehr genau spüren.

Ihr Trick ist daher, nach der Menschheitszivilisation nun auch den Feminismus gespalten anzunehmen in Westfeminismus (AEMR-kompatibel) und Islamfeminismus (schariakompatibel). Das dürfen und werden wir nicht zulassen: universelle Menschenrechte beinhalten universelle Frauenrechte, deutlicher gesagt: Allahs Feminismus ist kein Gleichheitsfeminismus, sondern ein Unterlegenheitsfeminismus.

Hoffentlich erkennt und bekennt das auch die KIK 2013, die in einer Woche in Berlin beginnen wird und sich zur Zeit weder eindeutig zur AEMR bekennt noch sich von der Scharia distanziert, sondern orakelt:

Im Unterschied dazu setzt die Kritische Islamkonferenz auf das Leitbild der transkulturellen Gesellschaft … Themenblock 5: Transkulturelles Lernen in der Schule … Themenblock 6: Allianzen für die transkulturelle Gesellschaft

Denn zum einen ist der hippe Transkulturalismus nur die in das eigene Innere, ins Innerpsychische verlagerte alte kulturrassistische jedenfalls kultur-autistische Theorie von den geographisch gewachsenen und einander wesensfremden äußeren Kulturkreisen bzw. vom Herderschen Kugelmodell der Kulturen.[18] Arata Takeda oder Wolfgang Welsch zu Ende gedacht, muss der Lehrer oder Sozialarbeiter der Zukunft erst viele kleine Herrschaften Allahs, viele kleine Kalifate in sich spüren, um das Kopftuchmädchen oder den muslimischen Jungen erfolgreich erziehen zu können.

Nein, es reicht nicht, wenn Eva-Maria El-Shabassy nun hybrid oder transkulturell wird, sensibel Fragmente der Ethik allgemeiner Menschenrechte im eigenen Herzen spürt und Elemente des deutschen Grundgesetzes im eigenen Hirn reflektiert, aber gleichzeitig für eine eventuelle Steinigung alle hundert Jahre plädiert sowie einen Islamischen Religionsunterricht plant, der auf dem literalistisch verstandenen Koran beruht und damit auf der Angst vor dem Höllenfeuer. Wir wollen keine transkulturelle Allianz im Hörsaal oder Klassenzimmer, die zur mehrstufig ungleichbehandelnden Scharia schweigt, wir wollen die durchgesetzte AEMR und die beibehaltene deutsche Rechtseinheitlichkeit.

Und zum anderen ist es unerheblich, ob wir von der Deutschen Islamkonferenz reden oder von der Kritischen Islamkonferenz, wenn beide zur Scharia nicht Nein sagen und zur AEMR nicht Ja. Denn:

Nicht der Islamismus, der Islam ist das Problem![19]

Edward von Roy, Köln am 3. Mai 2013

F u ß n o t e n

[1] Wulff: “Ein Verständnis von Deutschland, das Zugehörigkeit nicht auf einen Pass, eine Familiengeschichte oder einen Glauben verengt, sondern breiter angelegt ist. Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wulff-rede-im-wortlaut-der-islam-gehoert-zu-deutschland-seite-all/3553232-all.html

[2] Gauck sagte leider nur:

“Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland.

Gauck sagte leider nicht:

“Ich hätte einfach gesagt, die Ex-Muslime, die hier leben, gehören auch zu Deutschland.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-05/bundespraesident-gauck-interview

[3] Man war einigermaßen froh, dass am Ende wenigstens die Islamkritiker noch von Platz 1 verdrängt wurden. … Manchem ihrer Gäste bescheinigt sie auch schlichtweg: “Ich teile Ihre These nicht.” Beispielsweise dem Islamkritiker aus dem Rheinland, der sich und seine Gesinnungsfreunde diffamiert sieht. … “Ich werde das nicht unterstützen”, sagt sie zu dem freundlichen Badener, der die Leugnung des Völkermords an den Armeniern und Aramäern unter Strafe stellen will.

Florian Gathmann: Merkels Bürger-Dialog im Kanzleramt: “Insgesamt sind wir ja sehr tolerant durchgekommen”, DER SPIEGEL 03.07.2012

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wie-merkel-mit-den-buergern-diskutiert-a-842305.html

Offene Diskussion über den Islam (Votes: 148.031)

https://www.dialog-ueber-deutschland.de/SharedDocs/Blog/DE/2012-06-29_BK%27in_trifft_TN_Onlinedialog.html

[4] Professor Tariq Ramadan is also President of the European think tank, European Muslim Network (EMN) in Brussels.

http://www.radicalmiddleway.co.uk/speaker/professor-tariq-ramadan

Ohne legendären „Okzident“ kein antiwestliches System, kein erneuertes Kalifat, das weiß auch Tariq Ramadan:

Il est engagé depuis plusieurs années dans le débat concernant l’islam en Occident et dans le monde.

http://www.tariqramadan.com/spip.php?article14&lang=fr

European Muslim Network (EMN)

http://www.euro-muslims.eu/

[5] About Us

The International Islamic Relief Organization, Saudi Arabia (IIROSA) is a charity organization emanating from the Muslim World League (MWL)

Mission

Pioneering the humanitarian and institutional work in a way that serves man and achieves reconstruction and development.

http://www.egatha.org/eportal/

Ibrahim El Zayat, Chair of Board of Trustees

Ibrahim F El-Zayat is a German citizen. … Mr El-Zayat holds positions in several Muslim organisations in Germany and Europe and regularly lectures on issues of integration and Muslim identity in European countries, as well as Islamic finance and economics.

http://www.islamic-relief.com/whoweare/ManagementTeam.aspx?depID=2

Neben einem Text von Scheich Yusuf al-Qaradawi wird Tariq Ramadan im September 2009 durch Islamic Relief zum Thema schariakonforme Sozialabgaben zur Lektüre und Heilssicherung empfohlen:

Rianne C. ten Veen: Charitable giving in Islam

Ramadan T., (2004) Social Organisation: The Principle of Justice

http://www.islamic-relief.com/indepth/downloads/Charitable%20Giving%20in%20Islam%20Sep%2009.pdf

Konvertitin ten Veen bei den Freunden des Wirtschaftens der Glückseligkeit, the Econimics of Happiness

http://www.theeconomicsofhappiness.org/greencreation/

Rianne C. ten Veen

Rianne, born in the Netherlands and raised in US, UK, Argentina and the Netherlands …

Rianne has hosted a regular radio show on community radio, is a voluntary member of the management team of the Islamic Foundation for Ecology and Environmental Sciences (IFEES) and is on the steering group of the Faith and Climate Change project in Birmingham.

In July last year she was invited to speak on Islam & Environment in London (London Central Mosque & Radical Middle Way), and to speak at the MOSAIC Summer School (HRH Prince Charles charity for future Muslim leaders).

http://neweranetwork.info/generationnext/rianne-ten-veen/

[6] Saudi Arabia’s grand mufti.

If a girl exceeds 10 or 12 then she is eligible for marriage, and whoever thinks she is too young, then he or she is wrong and has done her an injustice,’’ Sheikh Abdul Aziz told an audience in Riyadh University last year.

Many argue that Islamic law in fact permits such marriages, citing the Prophet Mohammed’s marriage to Aysha when she was nine.

http://www.middle-east-online.com/english/?id=41860

In January, the grand mufti, Abdul Aziz al-Sheikh, said girls as young as 10 may be married according to Islam and stressed that Islamic law is not by any means oppressive to women as he lashed out at critics.

“If a girl exceeds ten or twelve then she is eligible for marriage, and whoever thinks she is too young, then he or she is wrong and has done her an injustice,” he said.

http://www.alarabiya.net/articles/2009/02/21/66952.html

The mufti said a good upbringing will make a girl capable of carrying out her duties as a wife and that those who say women should not marry before the age of 25 are following a ‘bad path’.

Our mothers and before them, our grandmothers, married when they were barely 12,’ said Al Sheikh, according to the Al-Hayat newspaper.

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1115624/Its-injustice-NOT-marry-girls-aged-10-says-Saudi-cleric.html

“We hear a lot in the media about the marriage of underage girls,” he said, according to the newspaper. “We should know that Shariah law has not brought injustice to women.”

http://edition.cnn.com/2009/WORLD/meast/01/17/saudi.child.marriage/index.html

[7] Talaq und Wali, aṭ-ṭalāq, al-walï

http://muslimheirat.wordpress.com/2008/06/17/der-talaq-%E2%80%93-die-eheauflosung/

Als Wali bezeichnet man den rechtmäßigen Vormund oder den rechtmäßigen Verwalter über eine bestimmte Person bzw. über eine bestimmte Angelegenheit. … kein Nikah ohne Wali und zwei vertrauenswürdige Trauzeugen (Hadith)

http://muslimheirat.wordpress.com/category/wali/

Islam ist Zwangsverheiratung, Wali Mudschbir (der sogenannte nötigende Heiratsvormund). Familienministerium von Malaysia:

»1. Is consent from the bride required before a marriage can be carried out?

Yes, consent from the bride is required for any marriage. For a woman who has never been married before (virgin), the consent comes from her Wali Mujbir (guardian)

2. Can a virgin girl be forced to enter into a marriage without her consent by the Wali Mujbir?

A virgin girl can be entered into a marriage without her consent by the Wali Mujbir on the condition that the marriage is sekufu and the marriage will not bring dharar syarie to the bride.

6. Who is a Wali Mujbir?

Wali Mujbir is the natural father (father by birth) or grandfather on the father’s side.«

http://www.kpwkm.gov.my/faq

[8] Jetzt alle nachsagen: Guter Islam, böser Salafismus!

http://www.focus.de/politik/deutschland/volker-kauder-sorgt-fuer-scharfe-kritik-salafisten-debatte-dominiert-islamkonferenz_aid_740109.html

http://www.stern.de/politik/deutschland/islamkonferenz-in-berlin-salafisten-beherrschen-die-debatte-1815936.html

So sehr uns gründliche Argumente muslimischer Säkularer überzeugen, überall, wo die inhumanen Werkzeuge von Scharia und Fiqh nicht abgelegt sind, gilt: Salafismus ist der heiße Mokka aus Mekka, alles andere ist Nichtislam oder kalter Kaffee. Edward von Roy

http://schariagegner.wordpress.com/2011/05/09/salafismus-und-verbandsislam/

[9] Mit Hidschab – ohne Hidschab: Die lästigen Fliegen sollen doch nicht an die Süßigkeit kommen?!

http://2.bp.blogspot.com/_HTMsPJM4L_U/TPkggIrg-SI/AAAAAAAABxc/pMMNvTZNE8I/s1600/WithAndWithoutHijaab.jpg

gefunden bei Blogger Atoms aus Pakistan, einem IT-Spezialisten (Software Engineer)

http://islamforwomen.blogspot.de/2010/12/hijaab-importance.html

http://www.blogger.com/profile/01341840060140388703

der Informatiker muss es der Umma mitteilen: Der Teufel lauert überall und Vanille ist haram!

http://eislamtherightpath.blogspot.de/2012/10/vanilla-extract-halal-or-haram.html

[10] Parda in Islam in Urdu

http://www.urdumania.com/urdu-topics/islam/parda-in-islam-in-urdu.php

Parda – In the light of Quran and Hadith

http://islamforwomen.blogspot.de/2011/05/parda-in-light-of-quran-and-hadith.html

The importance of Hijaab, an important bayaan by Maulana Abdul Sattar Sahab in Karachi. This bayaan elaborates the reasons why Islam has demanded every women to observe Hijaab and Paradha according to the rules of Shariah.

Please do take out some time out of the busy life schedule to listen to this very important Bayaan. Even if we are not following this important ruling, we must listen it, as it will help us to understand in detail. After listening to that, our heart might say we are doing wrong …… and that could be the source of Maghfirat from Allah

http://islamforwomen.blogspot.de/2009/12/importance-of-hijaab-maulana-abdul.html

Maududi: Parda und die Stellung der Frau im Islam

Maududi: Purdah and the Status of Woman in Islam

http://www.amazon.com/Purdah-Status-Woman-Islam-Maududi/dp/1567442005

zu haben auch bei Bücher für’s Kalifat, Khilafah Books … Teil von Khilafah Concepts. Man vertreibt Imam al-Ghazali oder an-Nawawi ebenso wie Abul A’la Maududi oder Qutb. Gar kein „Islamismus“, sondern erneuertes Medina, islamisches Revival. Hinwendung zum echten, reinen Islam aber ist, allein weil es keinen unechten oder unreinen Islam geben kann, Hinwendung zum Islam.

http://www.khilafahbooks.com/purdah-and-the-status-of-woman-in-islam-by-syed-abul-a-la-maududi/

We have books from classical scholars of Islam like Ibn Taymiyyah, Ibn Kathir and Imam Ghazali to the contemporary Islamic scholars. Our collection comprises of Islamic ebooks on a variety of topics from scholarly, academic to contemporary and political including books related to the Islamic system and Khilafah. … Khilafah Concepts is an international collaborative venture involving several committed Muslims from various parts of the world to create and promote general awareness globally and especially in the Muslim Ummah regarding the correct concepts of the Islamic system and the path to Islamic revival.

http://www.khilafahbooks.com/about-us/

[11] Purify and Educate

Bärte, Burkas, Betproteste. Zu leben wie die korrekt handelnde Urgemeinde, den verwehenden Fußspuren des Propheten und der rechtgeleiteten Altvorderen (as-salaf aṣ-ṣāliḥ) genau nachzufolgen ist das Anliegen der Revivalisten oder Salafisten. Von Edward von Roy.

http://schariagegner.wordpress.com/2011/05/09/salafismus-und-verbandsislam/

[12] Die Übergänge zwischen den drei Positionen des stillschweigenden Billigens, des islamischen Uminterpretierens und des Verwerfens des Säkularismus sind fließend, sodass die heute übliche Unterscheidung zwischen “islamisch” und “islamistisch” keine Definitionskraft und erst recht keine Handlungsmaxime in sich birgt.

aus: Tilman Nagel: Kann es einen säkularisierten Islam geben?

in: Reinhard C. Meier-Walser, Rainer Glagow (Hg.): Die islamische Herausforderung – eine kritische Bestandsaufnahme von Konfliktpotenzialen p 9-20 (hg. von: Hanns-Seidel-Stiftung 2001)

http://www.hss.de/downloads/aktuelle_analysen_26.pdf

[13] Friedrich: „Religion darf nicht für Machtansprüche missbraucht werden“

Focus 19.04.2012

http://www.focus.de/politik/deutschland/islamkonferenz-beginnt-friedrich-religion-darf-nicht-fuer-machtansprueche-missbraucht-werden_aid_739659.html

[14] Reisu-l-ulema

http://bs.wikipedia.org/wiki/Reisu-l-ulema

Großmufti

http://en.wikipedia.org/wiki/Grand_Mufti

[15] Mustafa Cerić: Declaration of European Muslims

f) opening the way for the Muslim law to be recognized in matters of personal status such as the Family Law

http://www.rijaset.ba/english/index.php/offices/9-documents/134-declaration-of-european-muslims

[16] 5:44 Und wer nicht nach dem richtet, was Allah herabgesandt hat – das sind die Ungläubigen.

auf der Seite des schiitischen Gelehrten Scheich Muhammad al-Yaqoobi von der Hauza zu Nadschaf, dem bedeutendsten Islamischen Seminar des Irak (Naǧaf Ḥauza ‘Ilmïya, anglis. Najaf hawza ilmiyya).

Hauza ist das schiitische Äquivalent des Systems der sunnitischen Darul ‘Uloom (Deoband, Indien; nach der Kairoer al-Azhar die weltweit zweitgrößte Islamische Lehrstätte der Sunniten).

http://www.yaqoobi.de/quran/Al-Maida_41-80.htm

Mohammad al-Yaqoobi (born September 1960) is a prominent Iraqi Twelver Shi’a Marja’ with the title of Grand Ayatollah. After Grand Ayatollah Ali al-Sistani, he has the largest following in Iraq.

http://en.wikipedia.org/wiki/Mohammad_Yaqoobi

Brief zum Kopftuchverbot in Frankreich

Am 11.12.2003 erließ ein staatlicher französischer Sonderausschuss ein Gesetz, welches das Tragen aller religiösen Symbole einschließlich des islamischen Kopftuchs, die jüdische Kippa sowie das Kreuz verbietet. Wir bedauern dies und hoffen, dass der Präsident diesen Erlass nicht unterzeichnet. Wir betrachten solches Gesetz als für folgende Gründe als ungerecht:

• Solche Gesetze verstoßen gegen die Menschenrechte. Der Mensch hat das Recht auf Religionsfreiheit sowie auf die Praktizierung seiner eigenen, religiösen Rituale, solange diese die Interessen seines Landes nicht beeinträchtigen.

• Überdies ist das islamische Kopftuch nicht ausschließlich ein religiöses Symbol, sondern ein für das gesamte Leben der muslimischen Frau charakteristisches Zeichen. Ein Kopftuch zu tragen, bedeutet genau genommen, dass eine Frau den geraden, frevellosen Weg gehen soll.

• Da die muslimische Frau das Kopftuch als einen festen Bestandteil ihres Daseins ansieht, und auf dies folglich nicht verzichten kann, hat das zur Folge, dass sie die Schule verlassen wird. Das ist aber wieder ein Verstoß gegen die Menschenrechte, denn eines der Rechte des Menschen ist das auf Bildung.

• Die Heilige Maria beispielsweise war eine fromme, saubere Frau, die Allah unaufhörlich anbetete. Sie war verschleiert, und wollte sich nicht jedem zeigen. Sie würde die Erste sein, die solch ein Gesetz ablehnt, denn sie will, dass die Frauen sie zum Vorbild nehmen.

• Dem laizistische Staatssystem, welches im Westen praktiziert wird, liegt zu Grunde, dass es Staat und Religion trennt. Diese Trennung heißt aber nicht, dass man der Religion gegenüber feindlich wird. Das widerspricht den Werten des Laizismus.

• Die Leute im Westen sind endlich zur Einsicht gekommen, dass der einzige Weg zur Behandlung des Menschen, von Krankheiten wie z. B. AIDS sowie der sozialen Syndrome wie z. B. Selbstmordfälle und Verbrechen in der Unterstützung geistlicher Werte des Individuums liegt. Das Kopftuch ist einer dieser Werte.

Ayatollah Scheich al-Yaqoobi

http://www.yaqoobi.de/ansprachen/zum_Kopftuchverbot%20in%20Frankreich.html

http://www.yaqoobi.com/

Biographie Seiner Eminenz Ayatollah Scheich Mohammad Musa al-Yaqoobi

http://www.yaqoobi.de/biographie.htm

http://www.yaqoobi.de/Biographie_1.htm

[17] Kübra Gümüşay: Gut gemeint

taz 09.04.2013

http://www.taz.de/!114255/

ein fremdwoerterbuch. WebLog von Kübra Gümüşay

http://ein-fremdwoerterbuch.com/

Ali Aslan Gümüşay, Kübras Ehemann, Vorsitzender von Zahnräder Netzwerk sowie Mitglied im Think Tank 30 des Club of Rome.

http://www.zahnraeder-netzwerk.de/team/

http://www.tt30.de/mitglieder/mitglieder-des-tt30-deutschland/

Zahnräder Netzwerk

Immer mehr Muslime engagieren sich in der Politik, der Kultur oder der Wirtschaft. Sie schreiben für verschiedene Medien, produzieren Filme, machen Musik, sind im sozialen Sektor aktiv, gründen Unternehmen, entwicklen innovative Ideen und sind akademisch erfolgreich. Sie stehen für Innovation und kulturellen Reichtum in Deutschland.

Genau diesen aktiven und talentierten Muslimen soll das Zahnräder Netzwerk eine Plattform bieten, auf der sie einander kennenlernen, Ideen und Visionen austauschen oder Projekte entwickeln können. Gemeinsam sollen sie als “Changemakers” auftreten und sich und die Gesellschaft motivieren, verändern und gestalten.

http://www.zahnraeder-netzwerk.de/

Konzept

http://www.zahnraeder-netzwerk.de/konzept/

[18] Kugelmodell der Kulturen

Der Begriff geht auf J. G. von Herder (1744-1803) zurück. Kennzeichnend für seinen Kulturbegriff ist ein ›Kugelmodell‹ der Kulturen: “Jede Nation hat ihren Mittelpunkt der Glückseligkeit wie jede Kugel ihren Schwerpunkt”. Kultur erscheint hier im Sinne der Totalität einer Lebensweise, in sich geschlossen und nach außen durch eindeutige Differenz zu anderen Kollektiven gekennzeichnet (vgl. Reckwitz 2001: 185). Im Prinzip gehen alle Ansätze, die Kultur als geschlossenes System betrachten, auf das Herdersche Kugelmodell zurück

aus: Michael Schönhuth: Das Kulturglossar

http://www.kulturglossar.de/html/k-begriffe.html#kulturrelativismus

[19] dazu schon am 14.07.2010 mein Schlusswort zur Kölner WR-Tagung, das Wochen später der Zensur der ZEIT-Redaktion zum Opfer fiel:

„Solange Scharia und Fiqh nicht überwunden sind das heißt abgelegt sind, so lange ist der Islam nicht schulreif und gehört nicht auf das Universitätsgelände, jedenfalls nicht als beworbenes pädagogisches oder sozialarbeiterisches Werkzeug.“

[entfernt. Bitte seien Sie vorsichtig mit Äußerungen, die von einer ganzen Religionsgemeinschaft als beleidigend empfunden werden können. Danke. Die Redaktion/ew]

http://www.zeit.de/studium/hochschule/2010-07/islam-hochschulen?commentstart=1#cid-780764

http://community.zeit.de/user/edward-von-roy

W e i t e r e Q u e l l e n

Am 16. Januar 2012 durfte ECFR-Scheich Mustafa Cerić mit Bundesbildungsministerin Annette Schavan, damals noch Dr., die Fakultät für Islamische Studien an der Uni Tübingen feierlich einweihen. ECFR bedeutet Europäischer Rat für Fatwa und Forschung – European Council for Fatwa and Research, Führer ist der Cheftheologe der Muslimbrüder Yusuf al-Qaradawi, was für Deutschlands Politiker kein Problem ist, da man zwischen Islamismus und Islam unterscheiden könne.

http://www.uni-tuebingen.de/aktuelles/newsticker-zentrum-fuer-islamische-theologie.html

Wissenschaftsrat (WR), Köln am 13. und 14. Juni 2010, Begrüßung zur Tagung „Islamische Studien in Deutschland“. Man umschreibt den muslimbrudernahen Scheich im ECFR Cerić („mit Bosnien-Herzegowina“) und lobt Ahmadinedschad-Amtsvorgänger Chatami (Muḥammad Ḫātamī) sowie den ägyptischen Schariaminister Zaqzuq (Maḥmūd Ḥamdī Zaqzūq) und bedauert, dass alle drei nicht kommen konnten. Letzterer habe zugesagt, beim Aufbau der universitären Islamischen Studien mit Rat und Tat zu unterstützen, wie sich Mittelalterforscher und WR-Vorsitzender Peter Strohschneider freut, inzwischen Präsident der DFG:

“Als Vorsitzender des deutschen Wissenschaftsrates möchte ich Sie herzlich zu unserer Tagung „Islamische Studien in Deutschland“ begrüßen. Ich freue mich sehr, dass Frau Ministerin Annette Schavan gleich zu Beginn ihre Grußworte an uns richten wird. Sie signalisiert damit nicht allein ihr Interesse, ich darf sagen: ihr persönliches Interesse, an unserem Vorhaben, sondern auch die Absicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die Einrichtung von Islamischen Studien in Deutschland zu unterstützen. Ich begrüße auch sehr herzlich unsere Gäste aus dem In- und Ausland. Ich verzichte an dieser Stelle darauf, Sie alle namentlich vorzustellen. Aber lassen Sie mich meiner Freude darüber Ausdruck geben, dass unser Vorhaben von Indonesien über die Türkei bis nach Marokko auf großes Interesse gestoßen ist. Auch die Gäste, die sehr kurzfristig – Ende Juni bzw. Anfang Juli – ihre Zusage haben zurückziehen müssen, haben ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Einrichtung von Islamischen Studien in Deutschland signalisiert. So hat Professor Mahmoud Zakzouk, Minister für Religiöse Angelegenheiten in Ägypten, angekündigt, bei der „Verwirklichung dieser Pläne (gemeint ist die Einrichtung von Islamischen Studien) mit Rat und Tat mitzuhelfen“.

Auch der ehemalige Staatsminister des Iran, Seyed Mohammad Khatami, bewertet unser Vorhaben und unsere Tagung als „sehr wichtig im Sinne einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen der islamischen Welt und dem Westen“. Aus unterschiedlichen Gründen – primär tages- und außenpolitischen Gründen, in jedem Fall nicht aus wissenschaftspolitischen Gründen – müssen wir das Gespräch mit dem Iran, mit Ägypten und mit Bosnien-Herzegowina zu einem anderen Zeitpunkt führen.

Umso mehr freue ich mich, Professor Amin Abdullah als Vertreter des Ministeriums für Religiöse Angelegenheiten Indonesien und Herrn Professor Ali Dere als Leiter der Auslandsabteilung des Amtes für Religiöse Angelegenheiten in der Türkei (DIYANET) begrüßen zu dürfen.

http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/Strohschneider_Begruessung.pdf

Den Partikel Partei für Entwicklung trägt auch die islamistische marokkanische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD, ḥizb al-’adāla wa t-tanmīya, Justice and Development Party) im Namen, die in Europa gerne und wie um ein herankommendes Unheil magisch abzuwehren als „gemäßigt islamistisch“ beschrieben wird.

http://en.wikipedia.org/wiki/Justice_and_Development_Party_%28Morocco%29

Der orthodoxe Islam will die Herabsetzung der Frau, eine andere Scharia gibt es nicht. Thomas Schmid schrieb vor zehn Jahren, 2003 zur Lage in Marokko, was an Brisanz und Relevanz für Nordafrika und Europa nicht verloren hat:

»Mohammed VI. machte sich daran, überkommene Traditionen zu beseitigen, und er versprach, auch mit der „Moudawwana“, der alten Familiengesetzgebung, aufzuräumen. Sie verbietet der Frau, ohne Einwilligung eines männlichen Beschützers, in der Regel des Vaters oder eines Bruders, zu heiraten. Und sie erlaubt dem Mann, ganz nach seinem Gusto, die Ehefrau mit nur drei ausgesprochenen Sätzen rechtsgültig zu verstoßen und den Ehevertrag aufzulösen. Zudem gestattet sie die Polygamie – selbstredend nur den Männern.

Bald nach der Thronbesteigung, im Jahr 2000 schon, hatte Familienminister Said Saâdi ein Gesetz zur Reform der Moudawwana ausgearbeitet. Sämtliche große Parteien stimmten dem Projekt zu – bis auf die islamistische „Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung“ (PJD). Diese mobilisierte zusammen mit der klandestinen, aber tolerierten Organisation „al-adl wa-l-ihsan“ (Gerechtigkeit und Spiritualität) des alten Scheichs Jassine die Straße. Eine Million Marokkaner marschierten – in nach Geschlechtern streng getrennten Blöcken – gegen eine Reform, die den Frauen Gleichberechtigung versprach. Nach dieser Machtdemonstration ließen sämtliche Parteien – und auch der König – das Vorhaben eingeschüchtert fallen. Der Gesetzesvorschlag wurde zwar nicht offiziell zurückgezogen, sondern, wie in solchen Fällen üblich, an eine Kommission verwiesen. Doch niemand sprach mehr darüber. Nur Familienminister Saâdi knickte nicht ein. „Die politische Klasse des Landes hat den Konflikt nicht gewagt“, sagte er, „aber letzlich wird sie nicht umhinkommen, ihn durchzufechten.“

Die Wende kam mit den Bomben. Am 16. Mai dieses Jahres sprengten sich in Casablanca an fünf verschiedenen Stellen zeitgleich zwölf Selbstmordattentäter in die Luft und rissen 33 Unschuldige mit in den Tod. Die Marokkaner waren schockiert. Alle Terroristen gehörten der radikal-islamistischen Gruppe „Assirat al-Mustakim“ (Der rechte Weg) an. Die Medien und das Parlament bezichtigten die PJD der moralischen Mitverantwortung. Nie hatte sich diese Partei eindeutig und glaubwürdig von der Gewalt distanziert.«

ZEIT-online 16.10.2003

http://www.zeit.de/2003/43/Marokko

Zur auch europäischen Machtergreifung der an Medina-Modell und Schariagesetz treu festhaltenden Ikhwaan Muslimiin, der Muslimbrüder, sind die Salafisten genannten, Irritation und Erschrecken verbreitenden Bärtigen ausgesprochen nützlich.

Das brutale Einschüchtern, die Erzeugung von Schrecken ist sehr islamisch, in Sure 33:26 sagt, wie wir hörten, der Islamgott selbst:

„and cast terror into their hearts … Und er … jagte ihnen Schrecken ein, so dass ihr sie zum Teil töten, zum Teil gefangen nehmen konntet“

Auch in Sure 59:2

Da aber kam Allah zu ihnen, von wannen sie es nicht vermuteten, und warf Schrecken in ihre Herzen

im Tafsir, bei ENFAL:

http://www.enfal.de/Tafsirde/Teil%2028.htm

Sure 8:12 [engl. Muhsin Khan]

I will cast terror into the hearts of those who have disbelieved, so strike them over the necks, and smite over all their fingers and toes. – Ich werde in die Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt oberhalb der Nacken und schlagt von ihnen jeden Finger!

http://quran.com/8/12

Sure 33:26 [engl. Muhsin Khan]

And those of the people of the Scripture who backed them (the disbelievers) Allah brought them down from their forts and cast terror into their hearts, (so that) a group (of them) you killed, and a group (of them) you made captives. Und Er ließ diejenigen von den Leuten der Schrift, die ihnen beigestanden hatten, aus ihren Burgen heruntersteigen. Und Er jagte in ihre Herzen Schrecken; eine Gruppe (von ihnen) habt ihr getötet und eine Gruppe gefangengenommen.

http://quran.com/33/26

Ob mittelalterlicher Medinastaat oder heutige Bundesrepublik Deutschland: Die militante Provokation, Allahs scharfer Seitenwind, ist, im Sinne der Islamisierung eines Landstrichs, ein nützliches Erschrecken.

Unberechenbare Salafisten und salonfähige Islamlobbyisten betreiben eine Art Arbeitsteilung und wollen letztlich dieselbe gesellschaftliche Veränderung.

Die besonders radikal schariabewegte und mit Tatsachen gelegentlich großzügig umgehende Islamische Zeitung (der vom spanischen Granada aus um den gebürtigen Schotten Ian Dallas aufgebauten, kalifatischen Murabitunbewegung nahestehend) beleuchtet das Finanzierungsgeflecht:

„Derzeit wird jeder Standort mit bis zu vier Millionen Euro jährlich durch Bundesmittel gefördert. Hinzu kommen Stiftungen, die auf diesem Gebiet aktiv sind. Beim Osnabrücker IIT beispielsweise bereiten sich einige Doktoranden auf ihre Promotion mit Hilfe der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) vor. In diese Kategorie fällt auch die Maturidi-Studienförderung für Islamisches Denken, die der türkischen DITIB nahesteht. Das bekannteste Beispiel, die Mercator-Stiftung, ihrerseits ist seit der Einführung der „Islamischen Theologie“ mit einem standortübergreifenden Programm im Rahmen ihres Graduiertenkollegs vertreten. Ihre Stipendiaten arbeiten und forschen an den jeweiligen Standorten. Außerdem gibt es eine Kooperation bei der Organisation von Tagungen, Veranstaltungen und Studienreisen. Koordiniert wird dieses Programm von Münster aus.“

http://www.islamische-zeitung.de/?id=16591

Dem Beispiel des im Jahre 1111 gestorbenen Imam al-Ghazali folgen also alle, allesamt mehr oder weniger muslimbrudernahen Ideologen und Organisatoren einer globalen, kriechenden Scharia und beginnenden Rechtsspaltung: das unislamisches Denken gefährdet den Erfolg (machtpolitisch) und das Seelenheil (koranbasiert theologisch) und darf und muss, al-Islam huwa al-Hall – der Islam ist die Lösung, durch ein islamisches Alternativmodell ersetzt werden.

Statt Philosophie demnächst eben ein den angeblichen kulturellen Besonderheiten des Orients gerecht werdendes Islamisches Denken (Islamic Philosophy), statt Pädagogik kultureller Moderne künftig eben parallel dazu eine Islampädagogik, statt universelle Menschenrechte eben auch in Kairo, Tunis, London oder Berlin “ein bisschen Scharia” (was auf Dauer so wenig geht wie ein bisschen schwanger).

Die emotionale und juristische Apartheid der in Muslime und Nichtmuslime aufgespaltenen, dialogischen Gesamtgesellschaft friedlichen Zusammenlebens kann kommen.

Die mittelfristige Rechtsspaltung nach Koran und Sunna und inschallah langfristige Etablierung eines politischen Islamischen Systems ist auf eine Denkfigur und mantraartig permanent zu wiederholende Formel angewiesen: auf das Zerreißen der unteilbaren, einen Welt in die islamische und westliche Welt, hier von Göttingen aus vorgedacht:

Herr Schulze hat zahlreiche Publikationen zu diesem Themenbereich veröffentlicht und ist seit dem 1. Juni 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-geförderten Projekt „Neomodernistischer und Liberaler Islam in Indonesien und seine intellektuellen Netzwerkbildungen in die islamische und westliche Welt“ im Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft (Prof. Dr. Irene Schneider) tätig.

http://www.uni-goettingen.de/de/364888.html

Conference Islamic Gender Discourse and Legal Thought

This is the first joint conference of the Department of Arabic and Islamic Studies of Georg-August-University Goettingen (Prof. Irene Schneider), Prof. Fritz Schulze and the Faculty of Sharia and Law of the Islamic State University of Yogyakarta/Indonesia (Dean Dr. Noorhaidi Hasan). The cooperation is supported by the German Academic Exchange Service (DAAD) in the context of the program „Academic Dialogue with the Islamic World“. The conference will be followed by a workshop for PhD and Master students who will present their ongoing research on 24 May 2013.

Everyone who is interested is welcome. Contact: Prof. Fritz Schulze

hier veröffentlicht bei: GAIR, Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht

http://www.gair.de/conference-islamic-gender-discourse-and-legal-thought/

Das machen wir nicht mit, es gibt keine zwei Sorten Mensch (nichtmuslimisch versus muslimisch). Sobald wir die eine, unteilbare Menschheit in Ost und West gespalten denken, wird – auch in Europa! – die Rechtsspaltung nachrücken, das frauenfeindliche Schariasystem, bei dem die Ostfrau nicht richtig gesehen werden darf und die Westfrau nicht mehr richtig hinsehen möchte, wie es diese Collage treffend veranschaulicht:

http://www.4vientos.net/?p=6854&doing_wp_cron=1364044340.3373689651489257812500

Mustafa Cerić: “We live the Koran in an open society, Europe should dialogue with us”

Interview by MARIA LAURA CONTE and MlCHELE BRIGNONE

http://www.rijaset.ba/english/index.php/template/latest-news/105-europe-should-dialogue-with-us

THE MEMBERS OF THE CONSTITUTIONAL COURT

The Islamic Community’s Constitutional Court has five members: five judges and Secretary of the Court. The Judges of the Constitutional Court are:

1. Osman Kozlić MA, President of the Constitutional Court, lecturer of Fikh and Hadith at Behram-Bey’s Madrasah in Tuzla.

2. Mujo Sušić, Vice-President of the Constitutional Court, lecturer in Fikh at the Gazi Husrev-Bey’s Madrasah in Sarajevo.

3. Professor Enes Ljevaković Ph.D, lecturer of Sharia Law at the Faculty of Islamic Studies in Sarajevo.

4. Jusuf Šeta, attorney from Zenica

5. Adnan Omanović, attorney from Zagreb

The Secretary of the Constitutional Court of the Islamic Community is Nurif Herić, an attorney from Sarajevo.

The current members of the Constitutional Court took up duty on 24 December 2008. Their appointments each last six years, with the possibility of reelection.

http://www.rijaset.ba/english/index.php/2011-06-30-23-44-03/information/24-constitutional-court

http://www.rijaset.ba/english/index.php/2011-06-30-23-44-03/members

Islamische Studien …

The Faculty of Islamic Studies

Sarajevo, Bosnien

http://www.rijaset.ba/english/index.php/faculties

Article VII [ 7 ]

The aim of the Islamic Community is that all of its members should live in conformity with Islamic ethical norms.

The aim of the Islamic Community is being achieved by promoting good and preventing evil.

Article XLV [ 45 ]

The Mufti [ spricht die Fatwa, das orthopraktisch obligatorische weil heilssichernde jeweilige islamischen Rechtsgutachten ] is appointed, transferred an dismissed by the Council of the Islamic Community upon the proposel of the Raisu-l-ulama.

The person appointed as the Mufti must be an Alim (a Senior Muslim Scholar) (…)

Article XLIX [ 49 ]

The Riyasat [ Islamische Führung ] of the Islamic Community is the highest Islamic religious and administrative organ of the Islamic Community.

The head of the Riyasat is the Raisu-l-ulama [ Führer der Schariagelehrten ].

Including the Raisu-l-ulama, the Riyasat is consisted of 15 members. (…)

Article LV [ 55 ]

The Raisu-l-ulama is the Supreme Authority and the Grand Mufti of the Islamic Community in Bosnia-Hercegovina.

The Raisu-l-ulama is a symbol of the unity of the Din (Islamic religion) and the Ummat of the Islamic Community in Bosnia-Hercegovina. (…)

Article LIX [ 51 ]

(…)The Raisu-l-ulama may suspend any decision of any organ of the Islamic Community whenever he sees it contrary to the Shari’ah law, by a decision requiring its revocation or by an amendment that will bring it into conformity with the Islamic norms. (…)

Article LXIII [ 63 ]

Ein Fünftel sind Auslandsbosnier, drei davon deutsch, einer aus Chicago

The Council of the Islamic Community is consisted of 88 members

Sarajevo 13 members

Tuzla 10 members

(…)

Novi Pazar [ Serbien ] 5 members

Zagreb [ Kroatien ] 5 members

Ljubljana [ Laibach, Slovenien ] 3 members

Cologne [ Köln, Deutschland ] 3 members

Chicago [ USA ] 1 member

Sydney [ Australien ] 1 member

http://www.rijaset.ba/english/images/stories/Constitution.pdf

Cerić sprach am 12.10.2008 in Cambridge zur zielsicher rechtsspaltenden Dialog-Kampagne A Common Word; hier beim der Muslimbruderschaft zuzurechnenden Radical Middle Way (RMW)

http://www.radicalmiddleway.co.uk/event/do-we-need-a-common-word

http://www.radicalmiddleway.co.uk/speaker/mufti-mustafa-ceric

Die Netzwerke der globalen Muslimbrüder durchleuchtet Global Muslim Brotherhood Daily Report, vielen Dank:

A U.K Muslim Brotherhood organization has invited Bosnian Grand Mufti Mustafa Ceric as a special guest for its event entitled “Why Europe Needs Islam.” According to the Radical Middle Way website, the event will be held on separate days in London and in Birmingham. Dr. Ceric is tied to the Muslim Brotherhood through his membership in the European Council for Fatwa and Research, the theological body led by global Brotherhood leader Youssef Qaradawi … The RMW has a wide range of associated scholars representing the global Muslim Brotherhood including Tariq Ramadan, German Islamist Murad Hoffman, Canadian muslim Brotherhood leader Jamal Badawi, and Dr. Helbawi and his son Abdur Rahman Helbawi. Other interesting figures associated with the RMW include Egyptian Grand Mufti Shaykh Ali Gomaa and Egyptian tele-evangelist Amr Khaled. Dr. Ceric recently joined the RMW as an associated scholar.

GlobalMB @ January 14, 2008

http://globalmbreport.com/?p=501

Why Europe needs Islam

http://www.radicalmiddleway.co.uk/media/why-europe-needs-islam

Why Europe needs Islam

15 January 2008, London

Dr Mustafa Ceric, Grand Mufti of Bosnia-Herzegovina and author of the groundbreaking Declaration of European Muslims, Dr Kamal Helbawy (Chairman, Centre for The Study of Terrorism) and Dr Usama Hasan (Director, The City Circle)

This program is presented by The Radical Middle Way initiative in partnership with Green Light Youth Forum, The Sultan Bahu Trust with support from The City Circle. Special thanks to the London Muslim Centre and The Cordoba Foundation.

http://www.radicalmiddleway.co.uk/event/why-europe-needs-islam


Tagged: Deutsche Islamkonferenz, Islamität, Kritische Islamkonferenz, multikulturell, postmodern, Scharia, Transkulturelle Gesellschaft, Wolfgang Welsch

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