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Nein zu den Schariagesetzen

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Zuerst der englische Originaltext der an die Europäische Union, Ban Ki-moon, Navi Pillay und Catherine Ashton gerichteten Petition, danach finden Sie die Übersetzung ins Deutsche

International Campaign Against Islamic Misogyny and Sharia Law

Presently millions of women living in Islamic states or areas affected by Islamic movements are denied basic freedoms and therefore are fighting for their lives on a daily basis. In parts of Syria and Iraq, ultra extremist ISIS has begun a total and complete war against women. Under these patriarchal Islamist conditions, women who wish to leave their house without their husbands or a male family member are faced with the threat of stoning. These Islamist groups wish to trap and imprison women in their own homes. Women are forced to provide sexual services to ISIS Jihadist soldiers; those who refuse are executed. There have been unofficial reports that ISIS has ordered females ranging in age from 11 to 46, to undergo the despicable practice of female circumcision. Although some mainstream media have questioned this report; given the past actions of ISIS, the Campaign has chosen to take this very seriously.

In Iran, under the Islamic regime, with the threat of flogging, torture and stoning, women are excluded from employment opportunities, are denied higher education in many professions and are forced out of social spheres such as sports (such as entering stadiums during sporting events). Under this regime hijab [Islamic dress] is imposed on female children (starting from five years of age). Despite the fact that millions of dollars are being spent on multiple government policing agencies by the Iranian government [collectively called Morality Police] to suppress, subjugate and punish women; in Iran women continue their resilient struggle against this misogynistic regime and gender apartheid.

In Sudan, women are suffering under the hands of police due to repressive Islamic laws. In Nigeria, Boko Haram [Nigeria’s Jihadists] kidnap young girls from their homes and subjugate them to repeated rape in order to convert the girls to Islam. Additionally, women caught without hijab are put to death in broad daylight. In Afghanistan, thousands of women have been killed by the Taliban who are well known for attacking young school girls in order to stop from going to school. In many instances the Taliban has used poison and fire against school age girls. In Tunisia, women are still struggling against Islamic laws for their rights to file for a divorce, have custody of their children and equal inheritance to male counterparts. Under Islamic Law, girls are legal for marriage at the age of nine to men as old as 50.

According to UNICEF July 2013 annual report on genital mutilation, Ninety-one percent of Egyptian women have had their genitals somehow injured in an attempt to curb sexuality and promote chastity and cleanliness.

http://www.unicef.org/media/files/FGCM_Lo_res.pdf

In Pakistan and Saudi Arabia, and many other countries ruled by Islamic Law, women have waged a daily struggle against their governments with increasing casualties in defense of their rights, freedoms and their human dignity and yet Islamists are attempting to implement Islamic Sharia law in Europe and North America.

We the women from Iran, Iraq, Afghanistan, Tunisia, Syria and Egypt would like to protest against treatment of women under Sharia Law and demand that western governments take immediate action in order to prevent the implementation of Sharia Law into Western society by deeming Sharia Law illegal in all its forms. We further ask western governments to pressure Islamic countries to stop practicing Sharia Law as such antiquated laws grossly violate the rights of women.

We declare the 27th of September 2014 as the international day in defense of women’s rights in countries under Sharia law. On this day we call on freedom lovers and women’s rights activists around the world to hold demonstrations, discussion groups, picket lines, and protests against Islamic Laws which lead to gender apartheid, death, torture and imprisonment of thousands of women and young girls around the world.

https://secure.avaaz.org/en/petition/EU_Ban_Ki_Moon_Navi_Pillay_Catherine_Ashton_Stop_Sharia_Law

Frauen gegen Fatwa

Internationale Kampagne gegen die islamische Entwürdigung der Frau

Heute müssen Millionen Frauen in islamisch beherrschten Staaten oder in Gebieten, die von einer islamischen Bewegung geprägt sind um ihr Überleben und für ihre Freiheit kämpfen! In großen Teilen Syriens und des Irak hat die ISIS damit begonnen, einen totalen Krieg gegen alle Frauen zu führen. Unter diesen patriarchalischen und radikal islamischen Bedingungen droht jeder Frau, die das Haus ohne ihren Ehemann oder ein männliches Familienmitglied verlassen will, der Tod durch Steinigung. Die islamischen Milizen und Gruppen wollen erreichen, dass alle Frauen in ihren Häusern gefangen gehalten werden und eingesperrt bleiben. Frauen werden gezwungen, den Kämpfern der ISIS (arabisches Akronym Daaisch) sexuell zur Verfügung zu stehen und jede Frau, die sich weigert, wird zum Tode verurteilt und hingerichtet. Mädchen und Frauen droht die verachtenswerte und unmenschliche Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung.

Auch unter der Herrschaft des Islamischen Regimes im Iran und bei ständig drohender Auspeitschung, Folter oder Steinigung sind Frauen aus dem Berufsleben faktisch ausgeschlossen und zum Leben in aufgezwungener Geschlechtertrennung verurteilt, die Möglichkeit einer hochwertigen Ausbildung ist ihnen ebenso genommen wie Freizeitgestaltung und Sport (bei Sportveranstaltungen ist ihnen schon das Betreten des Stadions untersagt). Unter diesem Regime wird schon fünfjährigen Kindern der Hidschab aufgezwungen. Allen staatlichen, aufwändig finanzierten Kampagnen zur Unterdrückung und Unterwerfung der Frau zum Trotz kämpfen die Frauen im Iran weiter gegen dieses frauenfeindliche Regime. Der Überlebens- und Freiheitskampf der iranischen Frauen gegen die islamische Diktatur kostet jeden Tag viel Kraft und bleibt gefährlich.

Im Sudan werden Frauen unterdrückt und wie Bürger zweiter Klasse behandelt, geschlagen und ermordet. In Nigeria raubt und vergewaltigt Boko Haram Mädchen auch mit dem Ziel, Lösegeld zu erpressen und bringt jede Frau öffentlich um, die ohne den Hidschab erwischt wird. In Afghanistan und anderen Ländern, wo sich die Taliban durchgesetzt haben, hat das Tausende von Frauen das Leben gekostet. Auch haben die Taliban Mädchen im Schulalter angegriffen und alles unternommen, um sie am Besuch ihrer Schule zu hindern, die Anwendung von Giftstoffen und Brandsätzen eingeschlossen.

In Pakistan, Saudi-Arabien und in jedem anderen Land, welches das Islamische Recht implementiert hat, bringen Frauen immer größere Opfer im täglichen Kampf gegen den Staat und seine Schariagesetze und zur Verteidigung von Rechten, Freiheiten und Menschenwürde. Sogar mitten in Europa und überall auf der Welt versuchen die Parteigänger des radikalen Islam die Scharia zu legalisieren, um die Frauen zu unterjochen und ihnen Rechte und Freiheiten vorzuenthalten.

Mit dieser internationalen Kampagne fordern wir, Frauen aus Staaten wie dem Iran, dem Irak, aus Afghanistan, Syrien und Ägypten ein Ende dieser menschenfeindlichen, insbesondere frauenfeindlichen islamischen Systeme!

Wir protestieren gegen diese Misogynie der islamischen Regierungen, Organisationen und Gruppen!

Dies ist ein internationaler Appell zur Verteidung der Rechte, der Freiheit und der Würde aller Frauen in den vom Islam beherrschten Ländern!

Erklären Sie gemeinsam mit uns:

• Nein zu den Gesetzen der Scharia

• Nein zur islamischen Frauenfeindlichkeit

• Frauen und Männer sind gleich und müssen gleiche Rechte und Freiheiten haben

Wir erklären den 27. September 2014 zum Internationalen Tag der Verteidigung der Rechte der Frau in den islamisch beherrschten Ländern. An diesem Tag rufen wir alle freiheitsliebenden Menschen und alle Frauenrechtsaktivisten weltweit dazu auf, Demonstrationen, Diskussionsforen oder Mahnwachen zu organisieren, um gegen die islamische Frauenfeindlichkeit, gegen den Mord an Frauen und gegen die Angriffe auf die Rechte und Freiheiten der Frau zu protestieren!

Allen Menschen, die diesen Kampf führen, reichen wir in Solidarität die Hand. Allen Männern und Frauen auf der Welt, allen Frauenrechtsorganisationen, Organisationen gegen Steinigung und Hinrichtung und jeder Gruppe oder Organisation, die allgemeine Menschenrechte verteidigt, reichen wir soldarisch die Hand: Sagen wir Nein zur islamischen Entrechtung der Frau!

Bitte unterschreiben Sie die Petition:

http://www.avaaz.org/en/petition/EU_Ban_Ki_Moon_Navi_Pillay_Catherine_Ashton_Stop_Sharia_Law/?ngoyhhb

facebook.com/anti.Isis2014

Nähere Informationen erhältlich bei:

women.against.fatwa@gmail.com

ODER

Großbritannien:
Shiva Mahbobi
shiva.mahbobi@gmail.com
+447572356661

Kanada:
Homa Arjomand
j.behroozi@sympatico.ca

Deutschland:
Mina Ahadi
minaahadi26@gmail.com
+491775692413

Schweden:
Afsaneh Vahdat
afsanehvahdat@yahoo.se
+46702468454
Mahin Alipour
mahin_alipour@yahoo.se
+46707777313

Irak
Samir Nouri
samir_noory@yahoo.com

Tunesien
Nesrin Ben Mansour
ness.benmansour@hotmail.fr

Zu den Erstunterzeichnern gehören:

Fitnah – Movement for Women’s Liberation
Internationales Komitee gegen Steinigung (ICAS)
Internationales Komitee gegen die Todesstrafe (ICAE)
Women liberation of Iraq
Comittee for cancellation of death penalty in Iraq
Secularism and defence of civil rights of people in Iraq
Samir Noory, activist against death penalty
Ateaf Aziz, women activist from Iraq
Sargul Ahmad, women activist from Iraq
Karin Vogelpohl, HINTERGRUND-Verlag, Germany
Hartmut Krauss, social scientist, Germany
Dr. Ronald Bilik
Angelika Oppenheimer
Werner Koch, GBS Stuttgart – Mittlerer Neckar
Martin Münch
Mary Devery
Gabi Schmidt, Sozialpädagogin
Edward von Roy, Diplom-Sozialpädagoge (FH)


Tagged: Frauen gegen Fatwa, Homa Arjomand, Internationales Komitee gegen Steinigung, Internationales Komitee gegen Todesstrafe, Islamic Misogyny, Mina Ahadi, Shiva Mahbobi

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